,,Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es,

der uns produktiv macht."

Johann Wolfgang von Goethe

 

DAS  NEUE ERDZEITALTER

Nur wenigen unserer Zeitgenossen ist es bewusst, dass wir heute in einer weltgeschichtlich höchst interessanten Periode leben: dem Abschluss der etwa 2000-jährigen Ära der Mensch-heitsgeschichte im Zeichen der Fische und dem Neubeginn einer 25735-jährigen neuen Menschheits- und Erdgeschichte, die im Jahre 2012 im Tierkreiszeichen des Wassermannes in ihre erste etwa 2145-jährige neue Entwicklungsperiode startet.

Das sogenannte „Platonische Jahr“ ein Relikt aus der Zeit der alten Astrologie, währt genau 25735 Erdenjahre. Es ist die Zeit der Dauer des kreisförmigen Umlaufs des Frühlingspunktes in der Ekliptik aufgrund der Präzession. Unter Präzession versteht man die Drehbewegung einer Kreiselachse, in unserem Fall, die der Erdachse, die ihr durch äußere Kräfte, wie die Gravitationskräfte der Sonne und des Mondes, sowie in geringem Maße durch die Wirkungen der verschiedenen Planeten, aufgezwungen wird.

 

Diese Kräfte versuchen die Erdachse aufzurichten, die gegen die Ekliptik geneigt ist. Ent-sprechend dem Verhalten eines Kreisels weicht die Erdachse aus und bewegt sich auf einer Kegelfläche um den Pol der Ekliptik. Einfacher gesagt, erst in etwa 25735 Jahren kehrt der Frühlingspunkt erneut auf den heutigen Bereich zum Ausgang aus dem Fische Zeitalter wie¬ der zurück. Erste Anzeichen der neuen Zeit kündigten sich bereits in den letzten Jahren des vergangenen Jahrhunderts an, vielleicht sind die Krisen unserer jetzigen Tage bereits die Geburtswehen des 2012 beginnenden Wassermannzeitalters.

Mit einem Text von Petra Ostergaard soll nun der Eintritt in das neue Zeitalter beginnen:

,,Das neue Zeitalter, auch genannt das Wassermannzeitalter oder das goldene Zeitalter, bietet uns die großartige Chance unser Potential als ganzer Mensch ausgerichtet, mit den Füßen auf der Erde, und dem Kopf im Himmel“ zu entdecken und ausgerichtet in der Liebe zu entfalten. Das Kernthema im neuen Zeitalter ist die Selbst Entdeckung und daraus gestaltet sich ein vollkommen neues Leben. Unsere allzu menschliche Tendenz, zur Weltuntergangsstimmung oder zum Weltflucht-Pseudoaufstieg können wir jetzt weltweit für das großartige Geschenk des wahrhaftigen Aufstiegs im physischen Körper auf unserem wundervollen, reichen Planeten Erde eintauschen. Himmel auf Erden wird mit der Türöffnung ins neue Zeitalter weltweit ermöglicht. Jeder Neuanfang beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt ... und es gibt viel Arbeit zu tun. ... packen wir es an."

 

Kryon III, S. 363

 

 

In seinem 1994 im Eigenverlag erschienen Buch „Das Wassermannzeitalter hat schon längst begonnen" berichtet der bekannte, 1937 geborene Schweizer Astrologe Siegfried Schmid, auf S. 216 ff.

„Eine interessante Feststellung lässt sich aus dem Symbol des Wassermannes ziehen: Der Wassermann stellt den eigentlich, göttlichen Menschen der alten Zeiten dar. Der Mensch, der zum Brunnen ging und für die anderen Wasser holte. Er stellt in diesem Sinne den - durch eine bewusste Tat handelnden - Menschen im Sinne des Nächsten dar. Der Wassermann schüttet seinen Inhalt auf den Boden, damit er für die Menschen fruchtbar wird. In diesem Sinne sind wir weltweit dem Wassermannursymbol schon sehr nahe gekommen, tun wir doch sehr viel, für unsere Brüder und Schwestern sogar in einem Ausmaße, wie es seit Atlantis nie mehr da war. All zu leicht vergessen wir die internationale Zusammenarbeit und >l'entre-aide< der Menschen und der verschiedenen Vereinigungen. Diese waren möglich, dank all der Wassermannerfindungen, wie Kommunikationsmittel, Bewegungsmittel und Bildung.

Im wahrsten Sinne des Wortes kommuniziert der Wassermann durch seine Handlung, die aus dem Denkprozess entsteht und letzten Endes in Form von Begießen des Bodens zum eigentlichen Fruchtbarkeitssymbol wird. Von der elementaren Seite verstanden, ist der Wassermann ein Luftzeichen, also ein Zeichen des Wissens, des Verstandes, der das Wasserelement, das Element der Liebe, des weiblichen auf das Element Erde (Boden) gießt, um letzten Endes über das Element Feuer (Sonne)  das Wachstum  zu  ermöglichen.“

Die Botschaften des außerirdischen Kryon veröffentlicht in den 3 Büchern von Lee Carrol von

„Das Zeitenende“ über „Denke nicht wie ein Mensch“ bis hin zur „Alchemie des menschlichen Geistes“, schenken jedem Menschen auf dem Weg der Selbstentdeckung die Möglichkeit großer Einweihung, Wissen und Weisheit von der höchsten Ebene. Sie füllen einen Leerraum, der von irdischen Propheten und Sehern, z.B. Nostradamus über das Jahr 2012 nicht erkundet und verkündet werden konnten. Louise Hay, die bekannte amerikanische Bestsellerautorin meint:

,,Informationen von Kryon sind von unschätzbaren Wert für jeden, der für den nächsten evolutionären Schritt bereit ist. Sie sind sowohl für den einzelnen Menschen selbstheilend, als auch heilend für den Planeten... Kryon lässt uns wahrhaft wissen, dass alles in Ordnung ist und es viel Arbeit gibt.“

In einer Zusammenfassung der Kosmologie des dänischen Philosophen Martinus von Rolf Elving entnehmen wir: „Erkenne dich selbst! So lange unser eigenes Leben ein Mysterium ist, verbleiben auch die Welträtsel ein Mysterium.“ Die Kosmologie - das heißt eine Gesamtbeschreibung des Daseins, handelt also von uns selbst. Sie handelt von den Voraussetzungen für unsere Existenz. Das Motto für dieses Weltbild ist: Erkenne dich Selbst, und du erkennst die ganze Welt! Das Weltall ist ein Lebewesen. Ein zentraler Gedanke in Martinus Weltanschauung ist, dass die Welt lebt und denkt. Das Weltall ist eine organische Ganzheit, die aus zusammenarbeitenden Lebewesen besteht. Zusammen bilden alle Geschöpfe ein einziges, all umfassendes Lebewesen. Von den Religionen kennen wir dieses allumfassende Lebewesen unter dem Namen Gott. Das ganze Dasein, alles Leben, ist eine untrennbare Einheit. Durch ein gesetzmäßiges Zusammenspiel wird stufenweise die Fähigkeit entwickelt, in vollkommener Harmonie mit allen zu leben. Wir bekommen kosmisches Bewusstsein; wir werden „eins mit dem Leben“. Wir erfüllen  das Gesetzt  des Lebens und lieben unseren Nächsten, wie uns selbst.

Vom Tier zum Menschen

,,Wir Menschen sind hochentwickelte Tiere. Dies ist seit langem eine biologische Tatsache. Das Neue im Evolutionsgedanken von Martinus ist, dass wir als Individuen persönlich am ganzen Entwicklungsprozess teilnehmen. Wir Menschen sind Übergangswesen, teilweise Tiere und teilweise Mensch. Wir sind Sphinxwesen. Unsere selbstsüchtigen Anlagen stammen vom Kampf ums Dasein im Tierreich her. Hier waren sie eine Notwendigkeit, - eine Tugend. Aber so ist es heute nicht mehr.“

 ,,Heute bedrohen diese tierisch angeborenen Anlagen die Existenz der gesamten Menschheit. Im Laufe der Entwicklung ist die Selbstsucht zu einer automatischen Anlage geworden, die - ohne dass wir uns dessen richtig bewusst sind - unsere Handlungen auf Ziele lenkt, die vor allen Dingen auf eigene Vorteile abzielen. In unserer Seele findet ein Kampf zwischen unserer frühen tierischen Mentalität und unserem anbrechenden menschlichen Bewusstsein statt. Unsere kosmische Bestimmung ist, Bürger in einem wahren Menschenreich zu werden, dessen Lebensgrundlage Selbstlosigkeit und Nächstenliebe ist.“

 

Wir schaffen selbst unser Schicksal

,,Warum sind die Schicksale der Menschen so verschieden? Warum gibt es so viel Leiden, anscheinend ohne unsere Schuld? So lange wir „ewigkeitsblind“ sind, sehen wir nicht, die tiefer liegenden Schicksalsursachen. Wir sind uns dessen nicht bewusst, dass unser jetziges Leben ein Glied in einem größeren Plan ist, ja, die Fortsetzung in einem Entwicklungsprozess der ewig ist. Deshalb sehen wir nicht, dass unser jetziges Leben die Folge unserer eignen Denk- und Handlungsweise ist, wie wir auch nicht sehen, dass unsere Gedanken und Handlungen heute ein Schicksalsmuster bilden, dass wir in kommenden zukünftigen Leben erfahren werden. Martinus analysiert die Ewigkeitsstruktur des Lebens und zeigt, dass der Tod nicht existiert. Was wir vom Leben sehen, sind Werkzeuge und Organismen, und nicht das Leben selbst. Die Werkzeuge werden ständig erneuert, sie werden aufgebaut und abgebrochen, aber der Urheber, das Leben selbst, besteht ewig.

Auch außer den physischen Werkzeugen, haben wir auch geistige Werkzeuge. Wir leben  in zwei Welten, einer physischen und einer geistigen, aber wir sind uns bisher nur der physi¬schen bewusst. Deshalb ist unser Schicksal ein Mysterium, laut Martinus erschaffen wir unser Schicksal selbst, das davon bestimmt ist, was wir denken und tun. Das Schicksal, die Zukunft liegt in unseren eigenen Händen. In unserem Inneren liegen die schlummernden Kräfte, die darauf warten, gebraucht zu werden.“

 

Vom Sinn des  Leidens

,,Haben die Leiden der Welt einen Sinn?“ Ja, in Folge Martinus haben die Leiden eine wichti-ge Mission. Sie verwandeln uns und schaffen allmählich Anlagen für Mitgefühl und Humanität. Die Leiden sind die unausweichliche Folge dessen, dass wir das Lebensgesetz des Tierreichs:

„Jeder ist sich selbst am nächsten“ praktizieren. Der Weg des Leidens führt schließlich zu kosmischem Bewusstsein, zum Liebesbewusstsein. Seinen Mitmenschen Leiden zuzufügen ist Ausdruck von Unwissen über das Schicksalsgesetz: „Was du säst, sollst du ernten. Wir wissen nicht, was wir tun. Da wir aber ernten, was wir säen, lernen wir zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Wenn wir das können, tun wir ausschließlich das Gute.“

 

Das gemeinschaftliche Zukunftsziel der Menschheit

,,Alle Entwicklung geschieht nach universalen oder kosmischen Gesetzen. Die Einsicht in diese kosmischen Grundgesetze ermöglicht es, das gemeinschaftliche Zukunftsziel der Menschheit vorauszusehen. Genauso, wie Tage und Nächte, Sommer und Winter einander regelmäßig ablösen, folgt auch mentales Licht, nach mentaler Finsternis. Liebe auf Hass. Das kosmische Ziel der Entwicklung auf Erden ist, die Schöpfung eines globalen Friedensreiches. Die Entwick-167

Jung ermöglicht die Verwirklichung der vereinten Staaten der Welt und die Schöpfung eines internationalen Gesetzes- und Rechtswesens. In seiner Kosmologie analysiert Martinus die Bedingungen, für die allmähliche Entwicklung des Weltstaates. Dieser Weltstaat kann jedoch nicht durch Zwang geschaffen werden, sondern nur durch Entwicklung. Mit seinem kosmischen Weltbild zeigt Martinus auf Grund logischer Analysen, dass die Nächstenliebe hier auf Erden die Konsequenz einer gesetzmäßigen Weltordnung ist. Die Nächstenliebe ist deshalb keine Utopie, keine Fata Morgana, sondern eine wissenschaftliche Realität. Diese Tatsache wird schließlich unser eigenes Bewusstsein in vollkommene Harmonie mit der absoluten Wirklichkeit bringen und uns mit dem Leben und mit der Gottheit vereinen.“

Die Zitate sind eine Zusammenfassung der Kosmologie des dänischen Philosophen Martinus.

Ihr habt mir großen Schmerz bereitet, habt mich verletzt und ausgebeutet.

Seit ewig hab ich euch gegeben, was alles ihr gebraucht zum Leben.

Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht, lang hieltet ihr das Gleichgewicht,

habt urbar mich gemacht, gepflegt, was ich euch bot, betreut, gehegt.

 

Doch in den letzten hundert Jahren ist Satan wohl in euch gefahren.

Was in mir schlummert, wird geraubt, weil ihr es zu besitzen glaubt.

Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen, umkreist mich sinnlos Tag und Nacht, seid stolz, wie weit ihr es gebracht.

 

Habt furchtbar mich im Krieg versehrt, kostbaren Lebensraum zerstört,

habt Pflanzen, Tiere ausgerottet, wer mahnt, der wird von euch verspottet - kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur und respektiert nicht die Natur.

Drum werde ich jetzt Zeichen setzen und euch, so wie ihr mich verletzen.

Ich werde keine Ruhe geben, an allen meinen Teilen beben,

schick euch Tsunamiwellen hin, die eure Strände überziehn.

 

Vulkane werden Asche spein, verdunkelt wird die Sonne sein,

Ich bringe Wirbelstürme, Regen, bald werden Berge sich bewegen,

was himmelhoch ihr habt errichtet, mit einem Schlag wird es vernichtet,

und Blitze, wie ihr sie nicht kennt, lass fahren ich vom Firmament.

Ich kann es noch viel ärger treiben, drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben!

 

das Gedicht stammt von Hilde Philipp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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